Konvergenzdiagnostik in der Osteopathie / Mülheim

Fachdozenten: Maurits van der Linde D.O. & Gerrit Schüle D.O.

Konvergenzdiagnostik in der Osteopathie –
Ein diagnostischer roter Faden durch das viszerale, parietale und kraniale System des Patienten zum individuellen Behandlungsplan

Wir freuen uns diesen inzwischen bewährten Kurs nun wieder in Mülheim anbieten zu können.

Erfahrene Osteopathinnen und Osteopathen wie auch junge Kolleginnen und Kollegen sind beeindruckt und bereichert von der Fülle des gut strukturierten Inhalts des Kurses. Viel praktische Arbeit, unterfüttert durch umfassende strukturgebende Grundüberlegungen zum diagnostischen Vorgehen, zeichnet den Kurs aus.

Datum: 24.05. – 26.05.2024
Ort: Katholische Akademie „Die Wolfsburg“

Kosten: 590,00€

Kursbelegung:

SEMINARZEITEN

Freitag             09:00 – 18:30 Uhr
Samstag          08:30 – 18:30 Uhr
Sonntag           08:30 – ca. 14/15:00 Uhr

Bei allen Kursen ist das Mittagessen sowie Getränke und Obst/Kuchen mit inbegriffen.

Konvergenzdiagnostik in der Osteopathie –
Ein diagnostischer roter Faden durch das viszerale, parietale und kraniale System des Patienten zum individuellen Behandlungsplan

Der Kurs ist ein praxisorientierter Grundlagenkurs für die präzise und zielführende Diagnostik in der osteopathischen Praxis.

Der Kurs ist sowohl für Berufseinsteiger konzipiert als auch für Neugierige, die diesen diagnostischen Weg kennenlernen- oder vertiefen möchten.

Der Kurs bietet Hilfestellung und Konzept für alle, die sich mit der Frage beschäftigen: “ Wie bekomme ich einen roten Faden in all die diagnostischen Informationen, die mir der Patient in der täglichen Praxis bietet?“

In diesem, in erster Linie praxisorientierten Kurs, werden alle Elemente der Diagnostik im parietalen, viszeralen und kraniosakralen System durch unterschiedliche Mobilitäts-, Motilitäts- und Inhibitionstests praktisch erarbeitet.  Es wird das Niveau, auf dem sich das Problem des Patienten ausdrückt, benannt und eine Behandlungsstrategie erstellt.

Es geht in diesem Kurs nicht um die Auseinandersetzung mit einzelnen spezifischen Dysfunktionen, sondern primär um die Befunderhebung zur Festlegung der Behandlungsstrategie für die Erst- und Folgebehandlungen.

Inhalt:

  • Zielsetzungen osteopathischer Diagnostik
  • Begriffsklärungen und Definitione
    – Dichte
    – Mobilität
    – Motilität
    – Motrizität
    – Niveau der Symptome
    – Behandlungsstrategie
    – Inhibitionstest
  • Voraussetzungen für einen guten und reproduzierbaren Test:
    – Das dominante Auge
    „Wertung“ beim Testen
    Präsenz beim Testen
    Achtsamkeit beim Testen
    „Gib dem Test eine Chance“
  • Praktisches Erarbeiten aller Schnelltests für alle Strukturen:
    Parietales System
    Viszerales System
    Kraniosakrales System
  • Funktionelle anteriore Gewebskette oder „Zentralsehne“ und derenpraktische Bedeutung und Integration in den diagnostischen Weg.
  • Bedeutung der Inhibitionstests in der Diagnostik

Zwei große praktische Übungsrunden untereinander entwickeln zunächst Vertrautsein mit den Tests. Im zweiten Schritt wird der komplette diagnostische Weg vollzogen.

Am Ende jeden Tages besteht das Angebot alle praktischen Schritte des Programmes kompakt zu filmen.

Alle Teilnehmer werden am Ende des Kurses in der Lage sein mit dem erlernten Protokoll in ihrer Praxis zu arbeiten und neue Aspekte in ihr bisheriges Konzept zu integrieren.

Ein Skript zum Thema mit Bildern bekommt jeder Teilnehmer.

Maurits van der Linde D.O. (D) machte seinen Abschluss 2001, und absolvierte die Biodynamikausbildung bei Tom Shaver in neun Phasen. Er ist Dozent für Wirbelsäule, Konvergenzdiagnostik und Klinikbetreuung.

Gerrit Schüle D.O. (D) machte seinen Abschluss 2006. Er ist Dozent für den Viszeralbereich und Klinikbetreuung.