Osteopathie und Pathologie (1) – A.T. STILL, Osteopathie ist Medizin / Leipzig

Fachdozent: Jo Buekens M.Sc. D.O. (L)

In den vier grundlegenden Kursen zu den Knochen, zu Embryologie und Motilität, zum Herz und den großen Gefäßen und den Drucksystemen des Körpers entwickelt Jo Buekens die fundamentalen Gedanken, um die osteopathische Arbeit im Bereich der Pathologie zu erweitern.

Zur Teilnahme: es sollen alle vier Kurse (Knochen, Kavitäten, Motilität, Embryologie) von Jo Buekens aus dieser Reihe vorher besucht worden sein!

Datum: 18.04.2024 – 21.04.2024
Ort: STILL ACADEMY Leipzig

Kosten: 650,00€

Kursbelegung:

SEMINARZEITEN

Donnerstag       9:00 – 18:30 Uhr
Freitag               9:00 – 18:30 Uhr
Samstag            9:00 – 18:30 Uhr
Sonntag            9:00 – ca. 14/15:00 Uhr

Bei allen Kursen ist das Mittagessen sowie Getränke und Obst/Kuchen mit inbegriffen.

Osteopathie und Pathologie (1)
A.T. STILL, Osteopathie ist Medizin

„Viele von uns möchten in ihrer osteopathischen Karriere irgendwann einmal an den Punkt kommen ähnliche Effizienz und damit Erfolge durch ihre osteopathische Arbeit zu erzielen, wie es von A.T. Still berichtet wird, wie er es selbst vielfach beschreibt.

Hierzu müssen wir uns aber eingestehen, dass wir bis heute vor allem dazu ausgebildet sind sogenannte funktionelle Probleme bei unseren Patienten zu behandeln. Still in seiner Zeit interessierte sich hauptsächlich für Pathologie, verstand die Osteopathie als Heilkunde, als umfassendes Konzept und entwickelte die Prinzipien vor diesem hohen Anspruch. Es galt pathologische (Rahmen-) Bedingungen zu verändern, innerhalb derer Heilung wieder möglich werden kann.“ (Buekens)

In den vier grundlegenden Kursen zu den Knochen, zu Embryologie und Motilität, zum Herz und den großen Gefäßen und den Drucksystemen des Körpers entwickelt Jo Buekens die fundamentalen Gedanken, um die osteopathische Arbeit im Bereich der Pathologie zu erweitern.

In diesem neuen Kurs wird diese Arbeit praxisbezogen und komplementär zu den heutigen Standardtherapien weitergeführt, praktisch differenziert und an konkreten klinischen Beispielen entwickelt.

Es geht vor allem darum, die Prinzipien osteopathischen Denkens zur selbstverständlichen Grundlage jeder Annäherung an jedwede Pathologie der Patient*innen werden zu lassen.

Anhand von klinischen Beispielen aus der Praxis werden die Teilnehmer aufgefordert die Anamnese im osteopathischen Gedanken zu erarbeiten, ein klinisches Untersuchungsprotokoll aufzustellen und ein Behandlungskonzept zu entwickeln. Die hierzu notwendigen theoretischen und praktischen Grundlagen werden erarbeitet, die wissenschaftlichen Hintergründe aufgezeigt und besprochen.

Das Ziel der Kurs besteht darin, die Teilnehmer in die Lage zu bringen, die klinischen Fälle zunächst selbst zu analysieren, dann die Situation gemeinsam zu besprechen, weiter auszuarbeiten, ein Behandlungskonzept zu entwickeln und in seinen Elementen praktisch umzusetzen.

Das osteopathisch-handwerkliche Arbeiten im Sinne von Jo Buekens wird wieder eine unmittelbare Bereicherung für die eigene osteopathische Arbeit der Teilnehmer*innen sein.