Urogynäkologie in der Osteopathie – Der Beckenboden als Kontinenzorgan – Die Geschichte vom „Dichthalten und Durchlassen“ / Leipzig
Fachdozentin: Bettina Mertens D.O.
Wir freuen uns sehr, dass die geschätzte Kollegin Bettina Mertens D.O. (D) ihre eindrucksvolle Erfahrung in der osteopathischen Behandlung und Begleitung von Frauen nochmals einem breiteren Kolleginnenkreis zugänglich macht.
Sie arbeitet in ihrer Praxis in Münster seit vielen Jahren mit dem Schwerpunkt auf „Frauenleiden“, bzw. Funktionsstörungen der Organe und Gewebe des kleinen Beckens. Diesen Kurs gibt sie nur für Therapeutinnen und wird dabei begleitet von ihrer Kollegin und Tochter Laura Mertens als Assistentin. Die Teilnehmerinnenzahl ist beschränkt auf 24 Frauen.
Datum: 08.05.2025 – 11.05.2025
Kosten: 620,00€
SEMINARZEITEN
Donnerstag 9:00 – 18:30 Uhr
Freitag 8:30 – 18:30 Uhr
Samstag 8:30 – 18:30 Uhr
Sonntag 8:30 – 14:00/15:00 Uhr
Bei allen Kursen ist das Mittagessen sowie Getränke und Obst/Kuchen mit inbegriffen.
Urogynäkologie in der Osteopathie
- Der Beckenboden als Kontinenzorgan
- Die Geschichte vom „Dichthalten und Durchlassen“
Wir freuen uns sehr, dass die geschätzte Kollegin Bettina Mertens D.O. (D) ihre eindrucksvolle Erfahrung in der osteopathischen Behandlung und Begleitung von Frauen erneut einem breiteren Kolleginnenkreis zugänglich macht.
Sie arbeitet in ihrer Praxis in Münster seit vielen Jahren mit dem Schwerpunkt auf „Frauenleiden“, bzw. Funktionsstörungen der Organe und Gewebe des kleinen Beckens. Diesen Kurs gibt sie nur für Therapeutinnen und wird dabei begleitet von ihrer Kollegin und Tochter Laura Mertens als Assistentin. Die Teilnehmerinnenzahl ist beschränkt auf 24 Frauen.
Bettina: „Wir werden achtsam und ausgesprochen respektvoll in einem sicheren Rahmen miteinander umgehen. Wir haben auch einen Focus darauf, dass es uns selbst gut geht.
Es werden sowohl externe als auch vaginal interne praktisch-osteopathische Techniken erarbeitet.“
Idee des Seminars:
- Die Anpassungsfähigkeit der bindegewebigen Strukturen des kleiben Beckens ist enorm, denkt man an die Dynamik, die sich in diesem Raum ausdrückt. Füllen und leeren von Blase und Darm erfordern schon eine Menge – eine Schwangerschaft und Geburt noch viel mehr Anpassung.
- Ausgangspunkt ist die Konzeption und Organisation
- Das Bindegewebsgerüst und die wechselseitigen Beziehungen der Organe sind der Schlüssel zur osteopathischen Behandlung, hier liegt ein riesiges Potential der Osteopathie
Inhalt des Seminars:
- Das Anpassungsvermögen der Strukturen als besondere Leistung
- Der Zusammenhalt durch das Bindegewebe der Organe und ihre Bewegungen
- Das Kontinenzorgan Beckenboden
- Spezielle Anatomie und Physiologie mit Stoßdämpfersystem (Foramen obturatum, M. obturatorius, M. piriformis)
- Das Steißbein mit seinen Beziehungen zum Beckenboden: muskulär und dural mit ligamentärem und vegetativem Bezug zum Kranium.
- Die Blase mit der Physiologie der Kontinenz, spezieller Anatomie, Funktion und Dysfunktion mit konkreten Bezügen zu Beschwerdebildern wie
- Inkontinenz
- Harndrang
- Blasenentleerungsstörungen
- Chronische Zystitiden
- „Blitzlicht“ auf die Fähigkeit des Uterus „auszutragen“ und „auszutreiben“, was ebenfalls mit dichthalten und durchlassen zu tun hat..
Die gute osteopathische Praxis steht im Vordergrund unseres Seminars. Wir erörtern am Rande sicher auch Themen wie Hilfsmittel (Pessare etc.), schulmedizinische Diagnostik- und Operationsverfahren und sprechen über den Einsatz von Hormonen.
„Wenn Sie besondere Fragen haben, etwas vorher geklärt sein möchte, können Sie Bettina Mertens unter ihrer Praxisnummer 0251-898182 erreichen.“